Neue Studie: Vokabeln lernen für den Food Horizont

„Was der Bauer nicht kennt, das frisst der nicht.“ sagt man ja. 

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Oder andersrum: Essen das ich kenne, oft sehe, finde ich automatisch besser. Und das zeigen jetzt wieder Ergebnisse einer aktuellen Studie der University of Texas, zumindest für Obst und Gemüse. Die Gesundheitspädagogen untersuchten Grundschüler und kamen zu dem Schluss: „Umgeben sein von und der Konsum von einer Bandbreite an Obst und Gemüse kann bei Kindern den Wunsch entstehen lassen, eine weitere Auswahl von Obst und zu wählen und auch andere gesunde Hauptgerichte.“ 

Die Ehrlich Essen Methode beachtet dies im Konzept: Trainiere Deinen Food Horizont! Sich gezielt mit gutem Essen, den Bildern oder Gedanken daran zu umgeben ist der sicherste Weg zu einer gesunden Essauswahl. Nur wenn Dein Körper möglichst vielen Lebensmitteln in ehrlicher Qualität ausgesetzt ist, deren Geschmack kennt und mit der Wirkung abgespeichert hat – nur dann läuft die Software rund, kann auf Nährstoffbedarf angemessen reagieren. Je nach Situation den gesunden Appetit entwickeln auf einen Apfel zum Beispiel oder auf Kartoffelsalat mit Schnittlauch oder auf Erdbeerkuchen mit Sahne oder was gerade sonst gebraucht wird. Ehrlich Essen nennt das den Wortschatz, in dem der Körper seinen Bedarf gegenüber dem Kopf kommuniziert. 

Leider beeinflussen Werbung und die Allgegenwart von industriell verarbeiteten Snacks  unseren Food Horizont auch. Ihnen ungeschützt ausgesetzt sein bedeutet, dass man beim Anflug eines Hungers leichter an diese Produkte denkt als an ehrliches Essen wie eine echte Spinatlasagne, Rote Beete Salat oder Paprika-Huhn. Aber zum Glück kann man solche Ess-Vokabeln ja lernen.